GELIEBTE GABI
EIN MÄDCHEN AUS DEM ALLGÄU - ERMORDET IN AUSCHWITZ
SONDERAUSSTELLUNG

27. November 2024 bis 8. Februar 2025 
im Foyer der Bavariathek des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg

 

Gabriele Schwarz wird 1937 in Marktoberdorf als Kind einer getauften Jüdin geboren und erlebt in der Obhut liebevoller Pflegeeltern eine unbeschwerte Kindheit in ländlicher Idylle.

Als rassistische Ideologie und staatlich geschürter Hass gegen Juden drastisch zunehmen, versucht ihre leibliche Mutter vergeblich, sich und Gabi ins Ausland zu retten.

1943 muss das Mädchen seine Heimat verlassen und wird in das Vernichtungslager Auschwitz verschleppt.
Die Wanderausstellung „Geliebte Gabi. Ein Mädchen aus dem Allgäu – ermordet in Auschwitz“ basiert auf den Recherchen des Historikers, Autors und Filmemachers Leo Hiemer, der sich jahrzehntelang mit dem Schicksal des Mädchens beschäftigte. Konzipiert hat die Ausstellung Kuratorin Regina Gropper.

Zahlreiche Fotografien, Spielsachen und Kleidungsstücke geben Einblick in Gabis Leben. Hör- und Videostationen mit Aussagen von Zeitzeugen vertiefen die Beschäftigung mit Gabis Schicksal.

  • VerVolkt - Verfolgte Kinder

    Die meisten Fotos der Kinder und ihre Lebensgeschichten stammen aus der Wanderausstellung „Anne Franks Schwäbische Geschwister“ von Gernot Römer. Für die Ausstellung „VerVolkt“ des Stadtmuseums Memmingen wurde die Präsentation überarbeitet und erweitert. Hier können die Lebensgeschichten der Kinder angehört werden.

GELIEBTE GABI
EIN MÄDCHEN AUS DEM ALLGÄU - ERMORDET IN AUSCHWITZ
SONDERAUSSTELLUNG
27. November 2024 bis 8. Februar 2025 im Foyer der Bavariathek des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg | Donaumarkt 2

Öffnungszeiten

Montag bis Samstag 8 - 16 Uhr 
Die Öffnungszeiten sind unabhängig von den Öffnungszeiten des Museums.
Am 24., 25., 31. Dezember 2024 und 1. Januar 2025 ist die Ausstellung geschlossen.

Der Eintritt ist frei!