Kommende Veranstaltungen


Oktober / November / Dezember 2022 / Januar 2023

Samstag,

01.10.2022
15 Uhr Familienvorstellung
19 Uhr Abendvorstellung

Theaterstück „Stadt ohne Juden“

Dokumentation einer vergessenen Geschichte
Ein Stück von Peer Gahmert und Tim Gerhards mit Adriana Könemann,

Helge Tramsen und Tobias Pflug

Gefördert von: Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen,
Waldemar Koch Stiftung und Karin und Uwe Hollweg Stiftung

Kosten: 10 Euro (Erwachsene), 5 Euro (Schüler:innen/Studierende)

Ehemalige Synagoge Fellheim,

Memminger Straße 44,

87748 Fellheim

Donnerstags, 06.10.2022, 13.10.2022, 20.10.2022 sowie 27.10.2022
Buchbar 8 Uhr bis 13 Uhr

Heroes for Democracy – Stark für Demokratie und Menschenrechte

Fake News, Hate Speech, Verschwörungsmythen: die Erzählungen und Manipulationen aus dem braunen Sumpf sind gefährlich – für unsere Demokratie und für unser Miteinander.
Jugendreferent Christian Netti (tätig für Demokratiezentrum Oberschwaben) erarbeitet mit den Kindern spielerisch, woran Manipulationen erkannt werden können.
Darüber hinaus werden heroische Superkräfte für die Demokratie mit den Kindern erarbeitet.

Stadtmuseum Memmingen (Eingang Hermansgasse)

Zangmeisterstraße 8

87700 Memmingen

Mittwoch,

05.10.2022

19 Uhr

„LANGER MITTWOCH”:

Führung durch die Ausstellung „Feibelmann muss weg. Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz“ mit der Heimatpflegerin Sabine Streck

Information: 08331/850134 und stadtmuseum@memmingen.de

Stadtmuseum Memmingen (Eingang Hermansgasse)

Zangmeisterstraße 8

87700 Memmingen

Mittwoch,

12.10.2022

19 Uhr

Vortrag: Antisemitismus und Hatespeech:

Wie verbreitet ist Menschenverachtung in unserer Region von Sebastian Lipp

(Allgäu rechtsaußen)

Hasskriminalität und Antisemitismus haben ganz offensichtlich Hochkonjunktur. Bundesweit gründen Polizei und Justiz Taskforces und gehen verstärkt gegen Hatespeech im Internet vor, regelmäßig kommt es zu Großrazzien, die auch in unserer Region stattfinden.

Wie groß ist das Phänomen in der Region tatsächlich? Müssen Betroffene Angst haben?

Und: Was können wir dagegen tun, wie damit umgehen? Ist das überhaupt notwendig? Darüber spricht der Journalist Sebastian Lipp.

Eintritt: 5 Euro

Ehemalige Synagoge Fellheim,

Memminger Straße 44,

87748 Fellheim

Mittwoch,

02.11.2022

19 Uhr

„LANGER MITTWOCH”:

Führung durch die Ausstellung „Feibelmann muss weg. Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz“ mit der Heimatpflegerin Sabine Streck

Information: 08331/850134 und stadtmuseum@memmingen.de

Stadtmuseum Memmingen (Eingang Hermansgasse)

Zangmeisterstraße 8

87700 Memmingen

Mittwoch,

09.11.2022

Novemberpogrome
15 Uhr: Führung durch die Abteilung „Jüdisches Leben in Memmingen“

Stadtmuseum Memmingen (Eingang Hermansgasse)

Zangmeisterstraße 8

87700 Memmingen

Sonntag,

13.11.2022

15 Uhr

Führung durch die Ausstellung „Feibelmann muss weg. Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz“ mit der Heimatpflegerin Sabine Streck

Information: 08331/850134 und stadtmuseum@memmingen.de

Stadtmuseum Memmingen (Eingang Hermansgasse)

Zangmeisterstraße 8

87700 Memmingen

Sonntag,

13.11.2022

17 Uhr

Benefizkonzert: Stephanie Knauer konzertiert die Goldberg Variationen

Die in Augsburg geborene Pianistin erhielt ihren ersten Klavierunterricht ab dem sechsten Lebensjahr. Ihr Studium an der Musikhochschule Augsburg/Nürnberg schloss sie 2001, die Meisterklasse 2003 ab. Die multitalentierte Künstlerin wagt sich seit einigen Jahren in die Bereiche Chanson und Jazz und sie war Gründungsmitglied der Augsburger Klezmer-Gruppe „Feygele“.

Die Spendengelder werden für die derzeit ca. 10.000 jüdischen Flüchtlinge in Israel verwendet. Sie werden zu diesem Zweck an „Keren Hayesod Vereinigte Israel-Aktion“ (eine zentrale Organisation der Spendensammlung für wohltätige Projekte in Israel) überwiesen. Udi Lehavi, der selbst die Ausreise von Flüchtlingen aus der Ukraine begleitet hat, wird als Repräsentant von Keren Hayesod an diesem Abend anwesend sein.

Sing- und Musikschule

Kassettendeckensaal

Hallhof 5

87700 Memmingen

Mittwoch,

16.11.2022

15 Uhr

Führung durch die Ausstellung „Feibelmann muss weg. Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz“ mit der Heimatpflegerin Sabine Streck

Information: 08331/850134 und stadtmuseum@memmingen.de

Stadtmuseum Memmingen (Eingang Hermansgasse)

Zangmeisterstraße 8

87700 Memmingen

Donnerstag,

24.11.2022

19 Uhr

Katalogpräsentation „Feibelmann muss weg. Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz“
Musikalische Umrahmung: Günter Schwanghart und Enes Ludwig

Ehemalige Synagoge Fellheim,

Memminger Straße 44,

87748 Fellheim

Mittwoch,

07.12.2022

19 Uhr

„LANGER MITTWOCH”:

Führung durch die Ausstellung „Feibelmann muss weg. Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz“ mit der Heimatpflegerin Sabine Streck

Information: 08331/850134 und stadtmuseum@memmingen.de

Stadtmuseum Memmingen (Eingang Hermansgasse)

Zangmeisterstraße 8

87700 Memmingen

Freitag,

27.01.2023

11 – 17 Uhr

Anlässlich des Holocaustgedenktages SONDERÖFFNUNG der Ausstellung „Feibelmann muss weg. Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz“ (Nur diese Sonderausstellung ist zu besichtigen, die anderen Abteilungen des Hauses bleiben aufgrund von Energiesparmaßnahmen geschlossen.)

Stadtmuseum Memmingen (Eingang Hermansgasse)

Zangmeisterstraße 8

87700 Memmingen

 

Juli / August / September 2022

Donnerstag, 14.07.2022

bis Mittwoch, 20.07.2022

Ausstellung #LastSeen – Bilder der NS-Deportationen
am Weinmarkt in Memmingen

 

Das Ausstellungsprojekt #LastSeen des Arolsen Archives (International Center of Nazi Persecution, ehemals Suchdienst des Internationalen Roten Kreuzes) wird in Kooperation mit dem Stadtarchiv Memmingen präsentiert.
Ein historischer LKW dient als Ausstellungsraum. Er wird Informationen zum
Historischen Geschehen vermitteln und als Plattform für Gespräche mit Bürger:innen dienen.

Weinmarkt Memmingen

Die Ausstellung ist täglich von

10 – 17 Uhr geöffnet.

Mittwoch,

17.08.2022

19 Uhr

Impuls-Stadtführung „Auf Spurensuche: Was bleibt von Feibelmann“

mit Heimatpflegerin Sabine Streck
Bei dieser Spezialstadtführung stehen sowohl die Spuren der Familie Feibelmann als auch die NS-Zeit mit ihrer Propaganda und Judenverachtung bis 1935 im Mittelpunkt. Kosten: 5 Euro pro Person

Information: 08331/69566 und sabine.streck@heimatpfleger.bayern

Treffpunkt:

Stadtmuseum Memmingen

(Eingang Hermansgasse)

Zangmeisterstraße 8, 87700 Memmingen

Donnerstag, 26.08.2022

19 Uhr

Eröffnung der Ausstellung „Tochterboote” – Julia Miorin und Lukas Rehm

im Innenhof des Stadtmuseums Memmingen

Ausstellung vom 27.8.2022 – 22.01.2023

Stadtmuseum Memmingen

(Eingang Hermansgasse)

Zangmeisterstraße 8

87700 Memmingen

Sonntag,

04.09.2022

11 – 17 Uhr

„Europäischer Tag der Jüdischen Kultur“

Sonderausstellung:

„Feibelmann muss weg. Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz“
Dauerausstellung: „Jüdisches Leben in Memmingen“

Stadtmuseum Memmingen

(Eingang Hermansgasse)

Zangmeisterstraße 8

87700 Memmingen

Sonntag,

04.09.2022

14 Uhr

Führung „Jüdischer Friedhof“ in Fellheim

Treffpunkt an der Ehemaligen Synagoge Fellheim

Ehemalige Synagoge Fellheim,

Memminger Straße 44

87748 Fellheim

Sonntag,

04.09.2022

19 Uhr

 

Impuls-Stadtführung „Auf Spurensuche: Was bleibt von Feibelmann“

mit Heimatpflegerin Sabine Streck

Bei dieser Spezialstadtführung stehen sowohl die Spuren der Familie Feibelmann als auch die NS-Zeit mit ihrer Propaganda und Judenverachtung bis 1935 im Mittelpunkt.

Kosten: 5 Euro pro Person

Information: 08331/69566 und sabine.streck@heimatpfleger.bayern

Treffpunkt:

Stadtmuseum Memmingen
(Eingang Hermansgasse)

Zangmeisterstraße 8, 87700 Memmingen

Mittwoch,

07.09.2022

19 Uhr

 

„LANGER MITTWOCH”:

Führung durch die Ausstellung „Feibelmann muss weg. Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz“ mit der Heimatpflegerin Sabine Streck

Information: 08331/850134 und stadtmuseum@memmingen.de

Stadtmuseum Memmingen

(Eingang Hermansgasse)

Zangmeisterstraße 8

87700 Memmingen

Freitag,

30.09.2022

19 Uhr

Filmvorführung: „Stadt ohne Juden“
„Die Stadt ohne Juden” betitelte Hugo Bettauer 1922 seinen Roman, der die damals noch utopische Vorstellung einer Vertreibung der Juden aus Wien beschrieb. Nur zwei Jahre später kam die Verfilmung in die Kinos. Im Film wurde der brisante Stoff abgeschwächt, konkrete realpolitische Bezüge vermieden: In der sagenhaften Republik Utopia, Adresse: Ballhausplatz in Wien, herrscht Unruhe. Die Arbeiter gehen auf die Straße, das Geld ist nichts mehr wert, Spekulanten befeuern mit ihrer Habsucht die Inflation. In den Wirtshäusern kennen die Menschen schon die Lösung: Hinaus mit den Juden.

Kosten: 10 Euro (Erwachsene), 5 Euro (Schüler:innen/Studierende)

Ehemalige Synagoge Fellheim,

Memminger Straße 44,

87748 Fellheim